Häufige Sicherheitsschwachstellen

Das Problem bei vielen Häusern: sie sind nicht ausreichend gesichert vor Einbruch. Doch meist liegt das nicht daran, dass diese Sicherungen zu schwer realisierbar wären, sondern vielmehr an der Tatsache, dass nur die wenigsten Bürger die Sicherheitsschwachstellen in ihrem Haus kennen.

Eine der häufigsten Sicherheitslücken sind fehlende Sicherheitsbeschläge an der Wohnungstür, nicht vorhandene Fenstersicherung und die klassischen unzureichend gesicherte Balkontüren und ungesicherte Terrassentür. Diese Mängel weist laut Untersuchungen nahezu jedes zweite bis dritte Haus in Deutschland auf. Dabei wäre eine Beseitigung dieser Risiken ganz einfach: damit Fenster nicht von außen durch den Einbrecher aufgehebelt werden können, gibt es einfache, aber wirksame Fenstersicherungen. Entsprechende Sicherheitsbeschläge mit mehreren Schichten können nicht nur an der Eingangstüre, sondern auch an der Balkontüre oder der Terrassentür installiert werden und entsprechende Versicherungen gegen Einbruch sorgen für den Rest.

So können sich die Hausbewohner wieder absolut sicher fühlen. Eine weitere Sicherheitsschwachstelle, die aber ebenfalls sehr leicht ausgemerzt werden kann, ist das Thema Brandschutz. Wer einen Brandmelder installiert, lebt bedeutend ungefährlicher. Diese Art von Sicherheitsmöglichkeit kann man bereits für zehn bis fünfzig Euro kaufen und in Wohn- und/oder Schlafzimmer installieren, sodass es bereits bei der kleinsten Rauchentwicklung zu den nötigen Vorkehrungen kommen kann.

Natürlich kann durch die hier aufgezählten Maßnahmen keine hundertprozentige Sicherheit garantiert werden, diese gibt es auch durch alle Vorkehrungen zusammen nicht, doch werden zumindest mögliche Sicherheitsrisiken und Gefahrenquellen ausgeschaltet.

Es gibt aber auch sehr einfache Möglichkeiten, es Einbrechern schwer zu machen. So können Sicherheitsschwachstellen allein durch das Entfernen von Leitern, Mülltonnen und anderen Gegenständen beseitigt werden, die es ansonsten ermöglichen würden, ins Obergeschoss zu gelangen, beispielsweise über den Balkon oder ein höher gelegenes Fenster. Auch ein Zusatzschloss an der Tür und ein vom Profi überarbeitetes Alarmsystem können zudem noch Abhilfe schaffen, ebenso wie ein Gitterrost an Kellerfenstern oder an Schächten.

Gabi R
Author: Gabi R

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