Vorteile und Anbringung einer Türsprechanlage

Noch immer besitzen nicht alle Häuser und Wohnungen eine Türsprechanlage. Vor allem ältere Gebäude stammen aus einer Zeit, als man noch durch einen Türspion schaute oder einfach die Tür öffnete, wenn es klingelt. Heutzutage sind Hausbewohner schon etwas wählerischer, sei es aus Sicherheitsgründen oder auch aus Bequemlichkeit. Man möchte, wenn die Tür noch geschlossen ist, vorab eine Wahl treffen, ob man den Besuch empfangen möchte oder nicht.

Eine Gegensprechanlage, mit der man sich kurz mit dem Besuch unten an der Tür persönlich austauschen kann, ist auch nützlich, wenn man im oberen Stockwerk wohnt.

Viele elektronische Gegensprechanlagen lassen sich auch nachträglich einbauen, ohne dass eine Installation von neuen Leitungen über oder unter Putz notwendig ist. Das lästige und Schmutz erzeugende Aufstemmen der Wände für eine neue Unterputz-Lösung entfällt. Man kann dafür den ohnehin vorhandenen Klingeldraht benutzen. Diese aus zwei Drähten, dem sogenannten Y-Klingel-Draht bestehende Leitung, genügt für den Anschluss einer modernen Türsprechanlage. Die Bausätze für die Gegensprechanlage kann man in jedem Baumarkt erwerben. Handwerklich geschickte Tüftler können die Anlage dann selbst einbauen, ansonsten beauftragt man einen Elektriker mit dem unaufwendigen Umbau. Für Freunde besonderer Sicherheit gibt es auch Sprechanlagen mit Video, die neben dem Ton auch ein Bild des Besuchers übertragen.

Sie interessieren sich für Sprechanlagen? Mögliche Ansprechpartner finden Sie hier: Elektrik, Sprechanlagen-Hersteller.

Gabi R
Author: Gabi R