Was tun, wenn es irgendwann nicht mehr geht?

Die Frage müsste ja eigentlich lauten: „Was tun, wenn MAN irgendwann nicht mehr geht?“. Zumindest nicht mehr so richtig. Wenn die Beine nicht mehr so wollen, wie man selbst will, wenn das Gehen immer schwerer fällt.

Okay, es gibt so einiges an Gehhilfen für unterschiedlichste Lebenslagen. Für temporäre Invalidität oder aber auch, wenn es richtig hart kommt. Für den Fall, dass man gar nicht mehr laufen kann, für den Fall, dass es einfach schwieriger ist. So gibt es zum Beispiel den Rollator, den man mit ein bisschen Glück gelegentlich sogar beim Discounter bekommt. Der Gehwagen mit Sitzfläche, den man nicht vom Boden abheben muss – anders als den Klassiker des Genres, den Gehstock oder die Unterarmgehstütze, im Volksmund Krücke genannt – erfreut sich größter Beliebtheit, vor allem bei älteren Menschen, denn es sind ja meistens Rentner, die von Gehproblemen betroffen sind. Grund für die große Beliebtheit des Rollators ist sicherlich auch seine relativ hohe Variabilität und Praxisnähe: man kann das gute Stück mit zusätzlichen nützlichen Gegenständen ausstatten: neben der Sitz- bzw. Tischfläche kann man einen Korb anhängen oder einen Getränkehalter anbringen. Ein weiterer großer Vorteil ist definitiv, dass man sich zur Nutzung des Gehwagens nicht so stark körperlich anstrengen muss wie im Falle anderer Geräte. Denn sowohl die Krücke als auch der Stock, an dem man geht, erfordern das Aufstützen und das Anheben – während der Wagen einfach rollt. Bald dreißig Jahre sind ins Land gegangen, seit der Rollator in Schweden erfunden wurde, um einer großen Zahl von Menschen das Leben zu erleichtern, oder, besser, weniger schwer zu machen.

Hindernisse daheim: das Problem des Treppensteigens

In jüngeren Tagen übersieht man ja doch leider nur allzu häufig Dinge, die im Alter zum ernsthaften Problem werden können: so zum Beispiel auch das Treppensteigen. Das kann man sich aber zum Beispiel durch einen Diener erleichtern, der einen trägt. Da sich aber die wenigsten einen menschlichen Butler leisten können, der noch dazu bereit ist, den Arbeitgeber / die Arbeitgeberin auf Händen zu tragen, ist es ein großer Vorteil, dass man heutzutage leicht auf ein großes Reservoir elektrischer und elektronischer Ressourcen und Hilfsmittel für alle Lebenslagen zurück greifen kann. Zum Beispiel auf den Treppenlift. Der hebt sich auch keinen Bruch und fordert auch kein Krankengeld, wenn er sich doch einmal etwas tut.

Sie interessieren sich für altersfreundliches Wohnen? Mögliche Ansprechpartner finden Sie eventuell hier: Aufzugsbau, Innenausbau.

Gabi R
Author: Gabi R