Der Außenputz dient vor allem dem Schutz, dass keine losen Teile aus dem Mauerwerk herabfallen können und somit jemand verletzt werden kann. Allerdings bietet dieser Kalkputz, der oft verwendet wird, auch eine ästhetische Aufwertung des jeweiligen Gebäudes. Beim Innenputz sieht es schon wieder etwas anders aus. Gerade die Innenwände des Kellers werden oftmals verputzt. Gerade, wenn der Keller feucht ist, sollte man den Innenputz weglassen, beeinträchtigt er doch den natürlichen Feuchtigkeitsaustausch.
Der Außenputz dagegen schützt ebenfalls vor den typischen Schäden, die durch die Witterung entstehen können. Dabei ist zu beachten, dass man sich vor dem Verputzen der Außenwände erst einmal erkundigt, welcher Putz sich hierfür überhaupt eignet. Ganz klar ist, dass beispielsweise an der Wetterseite ein sehr robuster und widerstandsfähiger Putz eingesetzt werden sollte. Dieser muss in jedem Fall frostbeständig sein und auch die Sonneneinstrahlung, die mitunter vermehrt auftritt, darf nicht zu Schäden am Putz führen.
Will man das eigene Haus neu verputzen, dann sollte man sich also erst einmal informieren, welche Möglichkeiten bestehen und wie genau die beste Variante im individuellen Einzelfall aussieht. Denn die Anzahl unterschiedlicher Putze wird mit jedem Jahr höher, so dass die Wahl alles andere als leicht fällt. Aus diesem Grunde sollte man also stets erst einmal überprüfen, welcher Putz geeignet ist und welche Putztechnik tatsächlich gefällt.
Dies ist insofern besonders wichtig, als dass der Putz auch gewisse ästhetische Anforderungen erfüllen soll, dabei aber nicht übermäßig die Haushaltskasse belasten darf. Wer viel Wert auf ein entsprechendes Aussehen des Hauses legt, sollte es auch vom Fachmann verputzen lassen. Dieser kennt die genauen Mittel und Wege, um ein gewünschtes Ergebnis zu erzielen und kann deutlich schneller arbeiten. Außerdem wird dann gleich überprüft, ob sich Feuchtigkeit im Mauerwerk befindet und es wird eine evtl. notwendige Abdichtung vorgenommen. Speziell, wenn sich bereits Risse im Putz gebildet haben, sollte man diesen erneuern, um Schäden an der restlichen Bausubstanz zu vermeiden.