Eine Fassade ist der Witterung permanent ausgesetzt. Mit der Fassadenfarbe gibt man seinem Haus demnach nicht nur einen neuen Anstrich, sondern man sorgt auch dafür, dass die Fassade wieder einen Schutz gegen die Witterung bekommt.
Es gibt viele unterschiedliche Farben, zwischen denen man wählen kann. Besonders beliebt dabei sind weiß, gelb oder auch orange. Doch es gibt noch weitaus gewagtere Farben. Generell kann man sein Haus in der Farbe streichen, in der man möchte. Es gibt hier jedoch auch Einschränkungen. Gerade in einer Stadt bekommt man meist vorgeschrieben, in welcher Farbe das Haus gestrichen werden muss. Der Grund dafür ist vor allem, dass das Haus sich in die Umgebung integrieren muss und auch optisch dazu passen muss. In den ländlicheren Gegenden spielt dies jedoch keine Rolle. Die wenigsten mischen sich die Fassadenfarbe selbst an. Bei der Trockenzeit muss man mit etwa einer Stunde rechnen. Außerdem braucht man für einen Quadratmeter Wandflächen bei einem zweimaligen Anstrich etwa 400 Gramm Farbe.
Wenn man das erste Mal Farbe auf die Wand bringt, dann muss ein Einlassgrund vorgestrichen werden. Nur wenn der Untergrund richtig vorbereitet ist vorbehandelt ist, dann kann der Anstrich auch bis zu 10 Jahre halten und das Haus vor äußerlichen Einflüssen schützen. Bei Altanstrichen, die noch in Ordnung sind, ist eine Vorbehandlung meist nicht nötig. Hier kann man gleich die neue Farbe aufbringen. Die Fassadenfarbe sollte durch Streichen oder durch Spritzen auf die Außenwand gebracht werden. Nach Beendigung der Arbeit muss man die Arbeitsgeräte sofort auswaschen und von der Farbe befreien. Auch die Farbspritzer an anderen Gegenständen müssen sofort entfernt werden. Außerdem sollte man nur so viel Farbe kaufen, wie auch benötigt wird, denn die Lagerfähigkeit der Farbe ist begrenzt.