Viele der heutigen modernen Hausmodelle besitzen auch einen Keller. Dieser eignet sich zum Beispiel, um die Waschmaschine aufzustellen oder auch die Heizungsanlage zu integrieren. Manchmal wird sogar die Stromversorgung direkt in den Keller gelegt. Doch manche Baufirmen schrecken vor dem Kellerbau in Feuchtgebieten zurück.
Wenn man sich für ein eigenes Haus entschieden hat, dann sollte man auch die Umgebung genau prüfen, bevor man sich den Haustyp auswählt. Immer wieder gibt es problematische Baugebiete, in denen man keinen Keller bauen kann. Viele Hausbauer haben das Problem erst erkannt, als das Grundstück bereits ausgeschachtet war. Das Einzige, was man hier noch unternehmen kann, ist das Gießen der Bodenplatte. Es gibt jedoch auch Lösungen, wie man trotz der Feuchtgebiete auch einen Keller bauen kann. Normalerdweise würde dieser sehr nass werden und das ganze Haus würde Feuchtigkeit ziehen, doch mit den Fertigkellern ist dieses Problem behoben. Gerade an Waldlage oder an Hanglagen konnte man bisher keinen Keller weiter bauen. Der Fertigkeller besitzt jedoch einen ganz speziellen Beton. Dieser hat einen wasserundurchlässigen Qualitätsboden und eine so genannte weiße Wanne.
Durch die wasserundurchlässige Qualität bietet der Keller einen optimalen Schutz vor eindringender Nässe. Im Gegensatz zu den Mauerwerkkellern werden die Wände hier nicht porös, da ein enormer Feuchtigkeitsschutz besteht. Jedes Element wird dabei genauso hergestellt, wie man es gerade braucht. Dabei werden die Fugen minimiert. Nur durch wenige Fugen kann man auch einen dichten Keller garantieren. Wenn der Keller feucht ist, kann das zu Baumängeln im ganzen Haus führen. Damit das vermieden werden kann, sollte man sich vorher schon informieren, welche Möglichkeiten es gibt und wie man sicher baut. Selbst bei keinen Feuchtgebieten sind die Fertigkeller zu empfehlen, da sie unter anderem auch schnell aufgebaut sind.